Über das Buddybike
Nein, wir haben das BuddyBike über glückliche Umstände und zufällig erworben und schick gemacht. Das Rad wurde Anfang der 80er Jahre in den USA gebaut. Es ist eines von ca. 140 Modellen, von denen die meisten jedoch heute verschollen sind.
Das BuddyBike ist auch bekannt unter den Namen ,Sociable‘, Nebeneinandem‘, Compagniongfahrrad‘ oder ,Seitentandem‘. Es funktioniert so ähnlich wie ein Tandem, mit dem kleinen Unterschied, dass die Fahrer nebeneinander statt hintereinander sitzen. Wie sein Name bereits andeutet, steht beim Buddy Bike vor allem die Geselligkeit und das gemeinsame Radeln im Vordergrund, weniger das Radfahren Mittel zum Zweck. Sie sind für Menschen geeignet, die sich während einer entspannten Fahrt auch mal unterhalten oder die Hand des Anderen greifen möchten. Zudem bietet es eine optimale Möglichkeit, gemeinsam ins Gleichgewicht zu kommen. Aufgrund dieser Symbolik ist das Buddy Bike besonders beliebt bei Liebespaaren und sehr guten Freunden.
Das Buddybike ist so konzipiert, dass beide Fahrer zwar treten können, jedoch nur einer der beiden lenken und auch bremsen kann. Vor der Fahrt einigen sich die beiden Fahrer, wer die Führung übernimmt und wer sich sanft in die Verantwortung des Anderen überlässt. Natürlich ist es wichtig, dass während der Fahrt stets darüber kommuniziert wird wo es lang geht. Sobald man nach ein paar ersten Tritten einen gemeinsamen Rhythmus gefunden hat, kann man sich nicht mehr vorstellen jemals anders vorwärts gekommen zu sein.
Über die Benutzung
Das Gewicht der Fahrer ist im Grunde unerheblich, solange sie während der Fahrt ein Gleichgewicht finden. Empfehlenswert wäre es jedoch, dass, sollten die Unterschiede zwischen beiden Fahrern etwas größer sein, die schwerere Person auch das Fahren übernimmt.
Das Buddybike ist für die Straße zugelassen und erfüllt alle Vorschriften der StVZO über ein verkehrssicheres Rad. Mehr Informationen findet Ihr hier: http://www.verkehrswacht-medien-service.de/verkehrssicheres_fahrrad_gs.html
Nur eine Person kann lenken, bremsen und schalten. Um den Beifahrer jedoch nicht zu erschrecken, wäre es sinnvoll, sich vor jeder Kurve abzusprechen.
Das Buddybike ist so konzipiert, dass beide Fahrer zwar treten können, jedoch nur einer der beiden lenken und auch bremsen kann. Vor der Fahrt einigen sich die beiden Fahrer, wer die Führung übernimmt und wer sich sanft in die Verantwortung des Anderen überlässt. Natürlich ist es wichtig, dass während der Fahrt stets darüber kommuniziert wird wo es lang geht. Sobald man nach ein paar ersten Tritten einen gemeinsamen Rhythmus gefunden hat, kann man sich nicht mehr vorstellen jemals anders vorwärts gekommen zu sein.
Natürlich nicht! Nachdem man sich nach den ersten unsicheren Tritten erst einmal richtig eingetreten und den gemeinsamen Rhythmus gefunden hat, fährt sich das Rad wie von selbst.
Ganz einfach! Optimaler Weise steigt zunächst der Beifahrer auf, während der Fahrer das Gewicht des angeschrägten Bikes mit seinem Becken hält. Der Beifahrer bringt die Pedalen in eine für den Fahrer günstige Position. Sobald der Beifahrer sicher sitzt, kann sich auch der Fahrer in den Sattel schwingen. Wichtig ist dabei, dass der Lenker gerade gehalten wird. Das Aufsteigen ist beim ersten Mal vielleicht etwas knifflig, aber schon beim zweiten Versuch geht es wie von allein! Hilfreich ist auch das Aufsteigen neben einer Laterne zum Festhalten.
Für jene, die nur den eigenen Augen trauen, haben wir extra ein Filmchen gedreht, auf dem man sich sowohl das Aufsteigen, als auch das BuddyBike in Fahrt anschauen kann.
Absteigen funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip wie das Aufsteigen. Ganz leicht! Zunächst steigt der Fahrer ab, während er das Gewicht des leicht schräg gelegten Rades leicht mit seinem Becken hält. Natürlich ist es auch hier wichtig, dass sich beide Fahrer absprechen, um entsprechend das Gewicht zu verlagern.
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